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Region
09.09.2022

Intelligenter Notfallkoffer und Strom von der Strasse

Flawa iQ erhielt am meisten Stimmen und gewann mit ihrem intelligenten Notfallkoffer den Titel „beste Innovation der Region“.
Flawa iQ erhielt am meisten Stimmen und gewann mit ihrem intelligenten Notfallkoffer den Titel „beste Innovation der Region“. Bild: Jan Grau
Für den WPO-Impuls 2022 präsentierte sich die Ostschweiz im Bühler CUBIC von ihrer innovativsten Seite. Dem Organisationkomitee des Wirtschaftsportal Ost gelang es nach der erfolgreichen Premiere vom letzten Jahr wiederum, sechs innovative Unternehmen einzuladen, welche das junge Fachkräfte-Publikum mit ihren Präsentationen und Elevator-Pitches zu begeistern wussten. Flawa iQ gewann mit ihrem intelligenten Notfallkoffer den Titel „beste Innovation der Region“.
WPO-Präsident Hansjörg Brunner begrüsste die Teilnehmden im Auditorium des Bühler Innovation-Campus CUBIC in Uzwil. Bild: Jan Grau

Der Kampf um den Titel „beste Innovation der Region“ war ein enges Rennen, nur hauchdünn setze sich die Flawiler Firma Flawa iQ vor den fünf anderen Unternehmen durch. Die Innovationen waren in zahlreichen Bereichen angesiedelt. Der IoT-basierte Notfallkoffer setzte sich unter anderem gegen "Kim", die KI-Mitarbeiterin für Bestellabwicklung der Firma Schmolz + Bickenbach, sowie der weltweit einzigartigen modularen Sole-Wasser Wärmepumpe mit dem nachhaltigen Kältemittel R-290 durch. Mit ihrer Sole-Wasser Wärmepumpe ist die in Aadorf angesiedelte Firma Heim AG nicht nur am WPO-Impuls im Rennen, sondern verfügt auch beim Europäischen Heat Pump Award (https://hpa.ehpa.org/swm-pro-the-new-era-of-gshp-using-a-natural-refrigerant/) über realistische Gewinnchancen.

Vielversprechend ist die weltweit einzigartige modulare Sole-Wasser Wärmepumpe mit dem nachhaltigen Kältemittel R-290 von der Firma Heim AG, Aadorf. Bild: Jan Grau
Unika Metallbau will mit „Energy on the Road“ eine effiziente, modulare und kostengünstige Möglichkeit schaffen, Energie aus dem Verkehr zu gewinnen und sie nachhaltig wieder in das Stromnetz einzubringen. Bild: Jan Grau

Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch das Unternehmen Unika Metallbau mit ihrem Projekt „Energy on the Road“. Ihre Idee (https://www.youtube.com/watch?v=pkzKpe6tooE) verspricht eine effiziente, modulare und kostengünstige Möglichkeit Energie aus dem Verkehr zu gewinnen und sie nachhaltig wieder in das Stromnetz einzubringen.
Auch die Projekte „drohnenbasierte Unkrauterkennung“ und „e-City-App“ zogen Interesse auf sich. Während Agroscope mit ihrem Drohnenprojekt mittels künstlicher Intelligenz für Erleichterung auf dem Land, genauer gesagt in der „Blacke“-Erkennung und Vernichtung, auftrumpft, versucht die „e-City-App“ als technisch hochwertiges Produkt das städtische Leben zu vereinfachen.

Beatrice Conde-Petit, Sustainability Officer bei Bühler, unterstrich die Bedeutung nachhaltigen Schaffens - sowohl für jeden Einzelnen als auch für die Unternehmen und den Staat. Bild: Jan Grau
Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze der Projektbewertungen. Bild: Jan Grau
Das Siegerteam der Flawa AG. Bild: Jan Grau
wil24.ch / Jan Grau