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Grundstein für die einzigartige Klangwerkstatt gelegt

Freuten sich über die Grundsteinlegung des Klanghauses (v.l.n.r.): Laura Bucher (Regierungsrätin), Susanne Hartmann (Regierungsrätin), Sacha Vaucher (Projektmanager Baubereich Hochbauamt St.Gallen),  Mathias Müller (Präsident der Stiftung Klangwelt) und Rolf Züllig (Gemeindepräsident Wildhaus-Alt St. Johann).
Freuten sich über die Grundsteinlegung des Klanghauses (v.l.n.r.): Laura Bucher (Regierungsrätin), Susanne Hartmann (Regierungsrätin), Sacha Vaucher (Projektmanager Baubereich Hochbauamt St.Gallen), Mathias Müller (Präsident der Stiftung Klangwelt) und Rolf Züllig (Gemeindepräsident Wildhaus-Alt St. Johann). Bild: Evelyn Jeger/Kommunikation SG
Am Dienstag erfolgt im Beisein von Regierungsrätin Susanne Hartmann, Regierungsrätin Laura Bucher, dem Gemeindepräsidenten von Wildhaus-Alt St.Johann, Rolf Züllig, und Mathias Müller, Präsident der Stiftung Klangwelt, die Grundsteinlegung für das Klanghaus Toggenburg.

Mit einem symbolischen Akt feiern die Anwesenden den ersten Baufortschritt. Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit wird der Kanton das Gebäude Ende 2024 der Stiftung Klangwelt Toggenburg übergeben. Die Eröffnung des Klanghauses erfolgt im Frühjahr 2025.

Der Holzbau umfasst vier akustisch einzigartige Klangräume. Zudem gibt es zwei Aussenbühnen für Musikexperimente im Freien. Im Vergleich zum bereits abgebrochenen Hotel Seegüetli wird das Klanghaus weiter entfernt vom See gebaut. Damit vergrössert sich die wertvolle Uferschutzzone. Mit dem Abbruch des Hotels und dank der aussergewöhnlichen Architektur des Klanghauses wird das Landschaftsschutzgebiet am Schwendisee deutlich aufgewertet.

Regierungsrätin Susanne Hartmann spricht anlässlich der Grundsteinlegung des Klanghauses Bild: Evelyn Jeger/Kommunikation SG

Als Klangwerkstatt mit einzigartiger Akustik soll das Klanghaus sowohl professionelle Musikerinnen und Musiker als auch Laien für Proben, Kurse, Workshops und Symposien anziehen. Die Musik und die Klänge, die in der Landschaft und in der regionalen Tradition ihre Wurzeln haben, bekommen mit dem Neubau einen eigenen Ort.

Das Klanghaus ist in das touristische Gesamtkonzept «Klangcampus» eingebunden. Der «Klangcampus» will die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben sowie die Zusammenarbeit von lokalem Gewerbe, Toggenburg Tourismus, der Landwirtschaft, der Stiftung Klangwelt und Weiteren fördern.

Der Anlass zog viele Gäste an. Bild: Evelyn Jeger/Kommunikation SG
Ein Jodelchörli sorgte an der Grundsteinlegung für musikalische Klänge. Bild: Evelyn Jeger/Kommunikation SG

Die Gesamtkosten für den Bau des Klanghauses betragen 23,3 Millionen Franken. Davon finanziert die Klangwelt Toggenburg 1 Million Franken. Für den Kanton verbleiben Kosten von 22,3 Millionen Franken. Die Stiftung Klangwelt Toggenburg wird das Klanghaus betreiben.

sg.ch/Toggenburg24