Der Handlungsbedarf ist allseits erkannt, unsere Sozialwerke müssen saniert werden. Mit der Gleichsetzung des AHV-Referenzalters von Mann und Frau und der zusätzlichen Finanzierung über die Mehrwertsteuer wird vorerst das absolute Minimum zur Sicherung der AHV unternommen. Die Vorlage wurde denn auch in National- und Ständerat überdeutlich angenommen. Die Gegner der Vorlagen – allen voran die SP – argumentieren wenig lösungsorientiert. Die Argumentation in der offiziellen Abstimmungsbroschüre gegen die beiden AHV-Vorlagen sind nicht mehr als reine Ideologie. Statt endlich den jahrelangen Kampf für die Gleichberechtigung für Frau und Mann auch beim AHV-Alter durchzusetzen, statt den wenig verdienenden Menschen nachhaltig zu helfen und statt den kommenden Generationen in der Altersvorsorge eine Perspektive zu bieten, werden Lösungswege konsequent verhindert. Für eine Sicherung unserer Sozialwerke müsste auch die SP ihre Ideologie endlich ablegen und an die kommenden Generationen denken. Darum zweimal JA zu den AHV-Vorlagen am 25. September.