In ihrem Vortrag, der am Samstag, 30. April oder am Freitag, 3. Juni im Hof zu Wil besucht werden kann, sprechen sie darüber, wie man für das Ende des Lebens vorsorgen, Sterbende begleiten und den Abschied bewusst gestalten kann.
Dabei geht es zum Beispiel darum, welche administrative Arbeiten anfallen und wie diese vorbereitet werden können, damit Angehörige davon nicht überrollt werden. Welche Dinge sollen geregelt sein – und welche vielleicht bewusst nicht? Eine wichtige Frage ist auch, wie man jemanden am Ende des Lebens begleiten kann und begleiten will. In welch vielfältigen Facetten sich Trauer äussern kann? Oder wie, wo und von wem man selber begleitet und unterstützt werden möchte in den letzten Lebenstagen? Welche Möglichkeiten es gibt für Abschiedsfeiern in der Natur? Und welche Rituale sind für die Hinterbliebenen tröstlich und geben Halt? Ebenfalls erfahren Sie, weshalb bewusst Abschied nehmen wichtig ist und dass dieser Übergang sehr individuell und persönlich gestaltet werden kann. Ganz unabhängig von Konfession oder Herkunft, sondern immer mit Blick auf den verstorbenen Menschen.
Der Vortrag richtet sich an alle Leute, die sich bewusst mit ihrer Vergänglichkeit auseinandersetzen möchten, sich vielleicht aufgrund einer Krankheit damit befassen müssen und Angehörige, die mit dem Tod eines nahen Menschen konfrontiert sind.
Die drei Fachfrauen geben am Vortrag konkrete Tipps für die praktische Umsetzung. Die drei sind überzeugt: Eine bewusste Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit hilft ganz bewusst im Leben zu stehen und dieses wert zu schätzen und zu geniessen.